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Im extremen Fels

Informationen zu "Tofane di Rozes Südostwand (Pilastro) /3te Aufl. Nr. 82"

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Markus Pleyer - 09.07.1995

Freiklettertechnisch sind die Dächer herb. Klettert man diese technisch, bildet die Seillänge zwischen den Dächern die Schlüsselseillänge. Der gefürchtete \"\"Mulino\"\" ist, sofern trocken und man des Spreizens und Kaminkletterns einigermassen mächtig ist, halb so wild.
Super Route.



Sepp Gwiggner - 09.09.1973

09. 09. 1073 mit Heinz Mariacher, damals noch mit schweren Lederschuhen.

Falls es am Einstieg zur Pilastro zu Wartezeiten kommt, ist links davon die zweite Pfeilerkante eine lohnende Alternative



David Bruder - 01.08.2008

waren früh dran, trotzdem noch schnell ne seilschaft zu überholen. eine lange länge bis zur gratscharte, dann 2 längen über die Dächer, Maultierrücken und nochmal ne lange länge ins leichtere gelände. vll 4h? sind nach ausgiebigem mittagessen zur Marmolada S-Wand, haben die erste SL der modernen Zeiten eingehängt - tip vom ulli prinz. alex hat seine schuh blöd deponiert, waren am nächsen tag nass...naja, wa eh ungemütlich - hochsommer ist nix für die wand - wolken durch die starke thermik schon füh überm gipfel, überall scheint die sonne und wir frieren in dauenjacke im schatten..brr.



Posch Sebastian - 03.06.2011

super Tour, oberer Teil bei Regen



Roli Striemitzer - 03.06.2011



Tobias Bailer - 02.10.2011

Tourenbericht, Bilder und weitere Informationen im Forum auf www.rocksports.de



Daniel Mohler - 03.10.2012

Meine erste Pausetour, entsprechend unerfahren und überfordert waren wir. An Freiklettern war an den beiden Dächern nicht zu denken, dies würde ich gerne nachholen. Lustigste Erinnerung an dieses lange Abenteuer: Wir erreichten den Ausstieg erst bei Dunkelheit und hatten damals noch nicht unzählige Dolomitenabstiege kennenlernen dürfen. Deshalb deuteten wir das direkt am Abstieg befindliche Graffiti an einem Felsblock \"EXIT\" nicht als den richtigen Abstieg, sondern als \"NO\".... Scheint, als wären wir dehydriert gewesen. Nach einer halben Stunde in die falsche Richtung und dortiger Sackgasse also wieder hinauf. Mann waren wir da bereits erschöpft. Günni verlor irgendwo in diesem Verhauerabstieg sein Halbseil, merkte dies aber erst am nächsten Morgen.... Zurück am \"EXIT\"-Block fiel es uns wie Schuppen von den Augen: das ist der richtige Weg! So erreichten wir irgendwann in der dunklen Nacht die Camillo-Giussani-Hütte, bzw. das danebenliegende Wintergebäude. Eigentlich immer offen, doch genau in unserem Notfall (wir wollten nur noch schlafen) war diese von innen verriegelt. Nach kurzem ungläubigem Rütteln und Warten wurde plötzlich die Türe geöffnet. Es trat uns ein etwas verwahrloster englischsprechender Wanderer entgegen und bat uns freundlich hinein, kochte uns Tee und fragte nach unserer Tour. Es handelte sich bei ihm um einen hohen Manager der Telekom in England, wie wir seiner Visitenkarte! entnehmen konnten. Kaum zu glauben, dass dieser erfolgreiche Mann mit derart alter und runtergekommener Ausrüstung eine Backpackingtour durch die Dolomiten unternahm. An diesem Abend schliefen wir so gut wie selten. Und derart erschöpft war ich wahrscheinlich bei den vielen oft anstrengenderen Touren danach nicht mehr. 



Peter Neufang - 16.08.2013



Andreas Wunsch - 15.10.2017

Wenn es das gibt wohltuende Betriebsamkeit nach wohltuender Einsamkeit am Heiligkreuzkofel tags zuvor. Es finden sich mittlerweile ein paar Bohrhaken an den Ständen. Der Holzkeil im Eselsrücken ist immer noch da. Wenn sich noch jemand in den nächsten Tagen für eine Begehung findet: Nicht den Abstieg mit den zusätzlichen 150 hm über die Scharte wählen, da dann nordseitig über harten Firn mit Turnschuhen gefährlich abgestiegen werden muss. Es soll nach dem Felssturz am alten Absteig einen besseren, kürzeren geben als über diese Scharte.



Andi Dick - 28.8.1983

8 Std. und 18 H A0 und A1, ganz schön mühsam

Frei ging nur die SL zwischen den zwei Dächern, also VI+ A1



Alba Lucia Neder - 29.09.2023

#33/2023. Alles geführt. Mit Michaela Šramková

 

  • klassisch, alles geführt
  • Länge: 550 m, 21 SL
  • Kletterzeit: 12:00 h
  • Wunderbar: lang, hart, klassisch, und episch, wie es sein sollte

 

 Bilder und mehr auf: https://www.diariesofaclimber.com/blog-ng/





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