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Eine besonders unlogische Gruppeneinteilung befindet sich in den Allgäuer Alpen: Der Autor Dieter Seibert macht sich in dem Buch „Allgäuer Alpen“ (Rosenheimer Verlagshaus 1991, ISBN 3-475-52687-5) mit Recht über die Geographen lustig. Zitat : „Können Sie sich einen Hauptkamm vorstellen, bei dem zwischendurch plötzlich ein Stückchen fehlt? Das Allgäu kann damit aufwarten! ... In ihm liegt auch die Öfnerspitze –Doch die zählt zur Hornbachkette. Der Hauptkamm endet also am Mädelejoch und setzt zwei Kilometer später beim Märzle wieder an. Fazit: Grau ist alle Theorie...“

 

Durch das Erhebungsgleichwertigkeitssystem gibt es eine völlig andere, doch

weitaus logischere Gliederung für die Hauptberge in den Allgäuer Hochalpen.

Dieses kleine Neben-System gliedert sich in drei Haupt- und drei Nebenketten

mit elf selbständigen Gruppen und zwei Nebengruppen. Die folgenden Berge

sind die Hauptberge der Allgäuer Hochalpen. Es wäre interessant zu wissen,

ob und welche Bergsteiger diese vierzehn „Supreme Mountains“ bereits

bestiegen haben.

 

Eberhard Jurgalski konnte auf neuestes Kartenmaterial zugreifen

und hat auf Basis dieser Karten die Werte neu berechnet. Dies

beschert der Sammelserie sagenhafte 12 weitere Gipfel in der

Dominanzklasse 2 "High-Mountains" sowie als Zusatzmöglichkeit

einen Gipfel, der die gesetzten Höhenkriterien für die "High Mountains" von

1934m nicht erfüllt, jedoch eine hohe Orographische Dominanz aufweist. Damit

wird die Serie zur Allgäu TOP 25 (+1) aufgewertet.

Neu hinzugekommen sind bekannte Gipfel wie das Fellhorn,

Ponten und Sulzspitze. Aber auch ein paar unbekanntere Gipfel haben Einzug

gefunden: Saldeiner Spitze, Kegelkopf und Diadamskopf und als Sonderfall/Wächterberg der Kühgundkopf, der sowohl im Sommer, als auch ganz speziell im Winter, ein beliebtes Ziel darstellt.

 

Nehmen wir also diese erweiterte Gipfelliste sportlich an.

 

 

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