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Im extremen FelsInformationen zu "Oberreintaldom Nordverschneidung (Gonda) /3te Aufl. Nr. 37"« Zurück zur ÜbersichtSepp Gwiggner - 03.09.1983 Gewitter mit Starkregen und Graupeln noch wärend wir die letzte schwere Länge klettern. Wir hasten unverzüglich vorwärts. Regen und Graupelschauer gehen in Schnee über. Durch den Ausstiegskamin schießt ein Wasserfall herab. Endlich erreichen wir leichtes Gelände, jetzt kommt aber auch noch Sturm hinzu. Beim Abstieg erwischen wir eine falsche Rinne und müssen wieder aufsteigen. Am späten Nachmittag erreichen wir den sicheren Boden. Bis 2000 m herab sind die Berge angeschneit. In der darauffolgenden Nacht sterben allein in den österreichischen Alpen 6 Bergsteiger. Einige Seillängen waren Nass, dadurch nicht gerade angenehm. Spärlich gesichert (alte Haken, 2-3 neu geschlagene und ein gebohrter Haken. Die Stände sind sehr gut! Was ein geiler ORT. Eigentlich eine der nähesten alpinen Wände von München und doch gleich ein absolutes Sahnestückchen. Wäre da der Zustieg nicht so gemein. Nicht jeder hat ein MTB oder sogar E-MTB. Wir mit unseren Stadträdern schieben also früh morgens das meiste der Strecke, klettern zügig durch die Tour und sind am frühen Nachmittag bei Gewitterstimmung bereits auf der Terasse vom Hans und machen einen Mittagsschlaf. Obs am Bier lag, oder an der schlaflosen Nacht vorher (wir waren in München beim Grillen und sind direkt danach zu dieser Tagestour losgestartet)?. Jedenfalls beenden wir nach dem Schläfchen das Erlebnis noch mit dem Abstieg und der -schon wieder kurz vorm einschlafen - Heimfahrt. Gefährlicher als die sanierte Tour sozusagen! Wir haben daraus gelernt! Sehr Schöner Klassiker! Tolle Tour ! Sehr frei . Abstieg will ich den kennenlernen, der ihn in 1,5 h schafft, ohne ihn zu kennen. |
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