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Im extremen Fels

Informationen zu "Heiligkreuzkofel Mittelpfeiler /NEU 3te Aufl. Nr. 80"

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Flo Hübschenberger - 20.7.2013

Eigentlich ein Versuch im *Mutschlechner-Grossrubatscher-Gedächtnisweg*, bis die Nerven blank lagen.

Nach der Abseilerrei rüber zur *Mayerl-Verschneidung* und diese in zwei flotten Sl. bis aufs Band. Seilfrei bis zum Einstieg der *Messner* am Mittelpfeiler und in einer langen Sl. bis zum Quergang. Dieser leider nur A0 machbar und dann regulär in 4 Sl. bis 7+ über die *Mariacher-Variante* auf Plateau u. Gipfel.

Die Messner-Platte - ohne Toprope-Ausbouldern oder Hakenverlängerungen von oben - bleibt ein Privileg für wenige!

Auf dem schmalen Band stehend hat mich der glatte Fels auch schnell wieder in die Knie gezwungen. Zumal ist die *Mariacher-Variante* die klar logischere Linie. Diese Passage frei anzugehen, nach dem Pendel-/A0-Quergang in der Sl. zuvor ergibt für mich keinen Sinn. Ich denke, dass aber auch dieser, erste Quergang etwa 10m tiefer frei kletterbar ist.

 

Nachtrag von 11/2016:

Historisch interessanter Bericht von Otti Wiedmann über die Route und den Heiligkreuzkofel - zu finden im Magazin bergundsteigen #96 Herbst/2016



Sepp Gwiggner - 15.08.1984

15. 08. 1984 mit Heinz Mariacher und Bruno Pederiva.

Wir haben die Tour mit dem brüchigen Originaleinstieg gemacht.

Auch die Mayerlverschneidung und die \"Große Mauer\" sind pausewürdig!

Wie lange wird die große hohle Hangelschuppe in der \"Großen Mauer\" wohl noch halten?

 

 



David Bruder - 16.10.2016

guckst du bei mir auf Gesichtsbuch



Martin Treiber - 08.2011

Quergang mit Seilzug. Die beruechtigte Crux auf der Mariacher-Variante umgangen. Von oben dann aber die \"Messnerplatte\" geklettert. Das Abheben 2-3 VIII+ Zuege,  dann 2 m VII (insgesamt ist die Platte nur 5 m hoch). Insgesamt kann ich mir nicht vorstellen, dass da Messner hoch ist. Klassisches Bauen nach Sechsischer Art waere aber problemlos  ...



Daniel Mohler - 25.05.2017

Bericht hierzu unter: https://www.danielmohler.com/2017/05/25/messnerplatte-mittelpfeiler-500m-viii-e-4/

 

wenige alte Normalhaken, teilweise noch Holzkeile! Die Route muss komplett mobil abgesichert, bzw. ergänzt werden, auch an den Ständen! Die 4 Meter der Originallinie lassen sich nicht absichern, auch scherzhaft mit Cliff und Tape kommt man hier nicht weiter. Ein würdiges, überaus geschichtsträchtiges, extremes Fels Abenteuer!



Ralf Sussmann - 11.06.2017

Wiederholug mit Mayerl-Zustieg in 7 h (Quergang mit Seilzug, Messnerplatte rotpunkt) zusammen mit Franz Wagner, der die Messnerplatte (8-/E4-) sauber onsight vorgestiegen ist.

Unser komplettes Fotoalbum ist zugänglich auf: https://goo.gl/photos/2odkGyk7oEVh1QAx6



Andreas Wunsch - 14.10.2017

Trotz bestem Wetter, bester Jahreszeit, Wochenende und trockener Wand waren wir die einzige Seilschaft im Gebiet. Erste SL der Mayerl brüchig dann sehr schöne und teilweise begeisternde Kletterei. Noch mehr beeindruckt das Ambiente und die Leistung vor 49 Jahren. Es wird in dieser Tour hoffentlich auch nie das Unmögliche gemordet. Und die drei 8mm Bohrhaken an Ständen nach der Messnerplatte haben hoffentlich auch die heutige Zustimmung von Reinhold gefunden. Das Panico Topo ist perfekt.



Alba Lucia Neder - 17.03.2023

#4/2023 Winterbegehung, alles geführt, mit Niklaus F. Schnee, Cruxlänge nass, A1

 

Zustieg über Mayerl-Verschneidung (die schönere Route). Mit Seilzug/Ablass-Quergang und Mariacher-Variante.

Schnee auf allen Bändern, Cruxlänge nass, A1 bewältigt. SL 7 und 8 ebenfalls stellenweise A0/A1.

 

VISION VS. REALITY. After our unsuccessful last attempt on 18.02.3023, I made a bet with that guy who spotted our headlamps on the wall last time in February @pechi.91, that should he see our lights on the wall again, I\'d owe him a beer... I lost.

 

VISION:

10:00 AM: \"Traverses are fun! I love traverses! No need to be scared!\"

12:30 AM: \"This is going great, we\'ll even be back in time for a beer!\"

1:00 PM: \"Of course I want to try and climb all the routes redpoint!\" 

 

REALITY:

4:30 AM. Approach in full flow.

4:30 PM. Pulling every piece of gear in the wet traverse I could get hold of.

6:00 PM. Still pulling. So mentally drained afterwards we needed yet another 7 hours for the last four pitches. Yes. 7. Worst average of my life.

7:30 PM. Crying.

\"What are we doing here??? I want to go home!!!\"

8:00 PM. Our headlamps shining down into the valley yet again. At least someone is watching us.

9:30 PM. Hallucinations. I swear I saw a bolt. But when I climbed towards it, suddenly it was gone.

12:30 AM. Half falling asleep in a chimney at the last (additional) belay.

1:00 AM. Full on A1 ascent of the last pitch. No idea how I usually climb that stuff.

2:00 AM. Topping out. Windy as hell. Can\'t keep my eyes open.

2:30 AM. Ploughing through knee deep snow again.

3:00 AM. A cold bivouac between a rock and a snow drift, which in fact worked better than expected.

6:30 AM. An unforgettable sunrise.

7:00 AM. Another three hours\' descent of the snow covered via ferrata, fully armed with crampons and ice axes.

 

I said to @niklaus8007 it would take me three days for my memory to turn it all into \"This was awesome! Let\'s do it again!\"... It didn\'t take two hours. What an amazing experience. 





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