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Im extremen Fels

Informationen zu "Grand Capucin Ostwand Bonatti /3te Aufl. Nr. 10"

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Sepp Gwiggner - 25.08.1973

Wir machten diese Tour bei wiedrigen Verhältnissen.

Am Einstiegsband schneite es stark, sodass wir in einer geschützten Höhle abwarteten bis es aufhörte zu schneien.

Den ganzen Tag über herrschte düsteres, wolkenverhangenes Wetter.

Im oberen Wandteil begann es wider zu schneien, den Ausstieg erreichten wir erst bei Einbruch der Dunkelheit.

Wir biwakierten auf gutem, überdachtem Platz bei winterlichen Temperaturen. Am nächsten Morgen war das Wetter wieder traumhaft schön, die letzten paar Meter auf den Gipfel erinnerten aber an eine Winterbegehung.



Sepp Gwiggner - 08.08.1986

Diesmal mit Originaleinstieg von Walter Bonatti, also Einstieg von ganz unten (3 SL V+ IV+VI) 

Falls es bei der Bonattiführe zu Wartezeiten kommt, ist die Direkte des Capucin eine lohnende Alternative (25. 08. 1991 mit Leonhard Enthofer,  auch wieder mit Einstieg von ganz unten)

Wer sich für diesen Einstieg entscheidet, erspart sich das steinschlaggefährliche Schneecouloir zum Einstiegsband und hat zusätzlich 3 schöne Seillängen.



David Bruder - 01.06.2008

...im Unterteil in die steilen, cleanen Risse der \"directes de capucin\" verirrt - einige SL anhalten 7 (kamen mir sehr bekannt vor.-), Julian überließ dem \"Rissfreak\" dankend den Vorstieg...bis zum Gipfel.-). Oben ging mir ganz schön der Saft aus, habe mich sehr erfolglos gegen das Nullen gestreubt.... 

Nach der \"Schweizer/ O sole mio\" (vor 2000, mit dem motivierten, völlig unerfahrenen und zum Schluss ziehlich Finger-Lädierten Schweden), der \"directes...\" mit Jan (2002?) (Dach vereist, daher 2 SL Bonatti, danach N-seitig im Austieg mehr Eis und Schnee und einige sehr einprägsame, sprich adrenalin-triefende SL...) und \"vojage...\" mit Direkteinstieg (Name vergessen, 3 sehr coole Längen an feinen Rissen, oben leider nass und nix Dach-Variante) die 4te und bisher leider letzte Route an diesem genialen Zapfen.



Roli Striemitzer - 27.7.2005



Niko Özdemir - 14.8.2012

Super Leistung von Bonatti und Ghigo! Die Holzkeile stecken weiter oben noch drinnen (habe sie getestet und sie halten noch was aus).

Nach der 10.Seillänge kommt der Quergang (schwer) - ich habe mich leider verklettert (wohl im Rausch - nicht direkt hoch, sondern den Quergang nehmen!). Die Mauer ist der Hammer - checkt wohl bei 9- ein (recht viele alte Haken drinnen). Man braucht viel Schmalz!

Es kommt Bigwall-Feeling auf - Wiederholungsgefahr recht hoch!



Martin Treiber - 08.1999

Biwak beim Abstieg vor grossem Band wg verhaengtem Abseil-Seil



Daniel Mohler - 21.07.2019

mit 6 Friends am Gurt in manchen Sl sehr spannend trotz gebohrter Stände.

 

Nach Peuterey Grat, Teufelsgrat, Schweizerführe noch die härteste Nuss zum Schluss. Unten teilweise sehr wenige Haken, viel Spielraum für Friends. Kleine und mittlere sollten doppelt mitgenommen werden. Oben Hakenzieherei an bis zu 40 Haken (in der SSl), trotzdem Passagen ohne Haken mit weiten Runouts! Auf halber Strecke ein Bolt, am besten nochmal zurück und das ganze Material einsammeln ;)

 

Gesamtanspruch unserer Meinung nach größer als z.B. Hasse-Brandler oder Rebitsch-Spiegl.



Andi Dick - 12.8.1897

Kräftig genullert (ca. 65 H), trotzdem ganz schön kraftig

Von früher Midi-Seilbahn, abends/nachts zurück am Zelt am Col du Midi



Simon Eberstadt - 01.08.2022

Großartige Linie, wunderbare Freikletterei bis ca. 6c, alles darüber ging dann gut mit dem Fifi Hook und Trittleiter. In tiefstem Respekt vor den Erstbegehern dieser Wahnsinns-Wand!

 





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