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Im extremen Fels

Informationen zu "Schiara Südpfeiler (Groß/Hiebeler)"

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Joachim Schneider (Bonn) - 09. 1995



François Renard - 11.08.2008

http://renardf.piwigo.com/index?/category/schiara2008



David Bruder - 20.12.2015

Die tour verläuft in der nähe der schwach ausgepragten pfeilerkante. Erstes Ziel ist die grosse Nische über markanten Wasserstreifen, am linken Rand startet das riss/kamin/verschneidungssystem. Hierher von weit rechts, fast in der \"ostschlucht\" über steiles, gestuftes gelände und eine lange, leichte querung nach links. Ein Band zum Einstieg (wie im lobo angegeben) sucht man lobo-logo vergeblich, aber bevor die wand steil wird kannst über schrofen vom klettersteig auf etwa 2000m seehöhe etwa 200 m rüber queren. Alternativ auch etwa 15m links des wasserstreifens über schwachstelle/riss in steiler, bruchiger und schwerer kletterei 15 m hoch und bei sanduhr schrag aufwarts um kante zum wasserstreifen. (mein schnaps-seliger-einstieg, ihr wisst schon...medizin, für die durchblutung der fingerlein).

Erwartungsgemäß wenig Haken, allerdings auch nicht allzu schwer..oder gar allzu fest.-). Die SSL ist recht wild, ohne Hammer must hoffen, dass das Zeug hält. Frei denke ich nicht unter 8 zu haben. Danach kühn und unübersichtlich links-recht rauf. Das wars schon fast, nur noch latent brüchige Platten. Mit Zu- und Abstieg ein sehr ausgefüllter meteologischer Winterbegehungstag. 



Daniel Mohler - 07.10.2017

Perfekte Verhältnisse, der eiskalte Nordwind blieb uns an der Südwand erspart.

 

Tolle Unternehmung, wobei der Fokus nicht auf Klettern liegt. Der landschaftlich schöne Zustieg, die einsame Hütte, der Klettersteig-Abstieg gleichen die nur wenigen \"extremen\" Felsmeter aus. 

 

Im unteren Wandteil gibt es kaum Begehungsspuren und viele Möglichkeiten. Einzig und allein die A2 Länge direkt über einem Band ist heikel und anspruchsvoll.



Flo Hübschenberger - 1.11.2017

Bereits im Januar diesen Jahres mit Martin den Einstieg vergeblich gesucht. Naja, Tour der Kategorie „man muss auch umkehren können“ blablabla. Wir waren dann via ferrata zacchi noch am Gipfel.

Diesmal mit Tobias, Pinkpoint und ohne Verhauer. Textbeschreibung aus dem alten AV-Führer Schiara von R. Goedeke war mal wieder die bessere Info. Durchaus gute Moves durchs Dachl. Auf den ersten Blick siehts brüchig aus, die Griffe die man nimmt sind jedoch alle massiv. Tritte werden ohnehin überbewertet. Die eigene Gesundheit erfreut sich über einen gut gesetzten 2er Cam, ansonsten kann man das mit der vorhandenen Absicherung schon machen. Ein freier Versuch sollte dennoch wohl bedacht, eher defensiv unternommen werden und keine Rießen-Brezn mit harter Standplatzsicherung provoziert werden.

Tobias hat darüber hinaus im Nachstieg der Länge bevor es in die harten Meter geht einen neuen Schlaghaken spendiert und losen Fels abgeräumt.

Abgesehen von diesen 15 Metern wartet die Route mal mit richtig gutem, wasserzerfressenen Fels auf, leider aber auch einige grasige oder splittrige Passagen im oft schlecht abzusichernden Dolomit.



Tobias Bailer - 01.11.2017

Felsenputzer Tobias war im Einsatz für künftige Begeher... (siehe eintrag von Florian). Alle Haken in der Schlüsselseillänge wurden sorgfältig nachgeschlagen, eine solider neuer kam hinzu, ebenso teils neue Schlingen und einige Kilo Bruch mit Hand und Hammer zu Tale befördert.

 

Gratulation Florian zum soliden RP Durchstieg!



Sepp Gwiggner - 23. 07. 1993

23. 07. 1993 mit Viktor Kruckenhauser.

Abgesehen von der Schlüsselseillänge eine der leichtesten Touren des Buches, landschaftlich aber sehr lohnend!



Andreas Wunsch - 14.10.2021

Eine Tour für Bergsteiger. Wunderschöne Wanderung zur Hütte. Toller Winterraum mit Ofen, um einen herum herrlichste Felswände. Den im Pause gelobten überraschend festen Fels haben wir nur teilweise angetroffen. Wahrscheinlich waren wir im Mittelteil eher zu weit links, haben aber immer eingerichtete Stände angetroffen. Alle notwendigen Haken am bei uns nassen A2 Überhang waren vorhanden und meist gut. Obwohl ich ein Anti-Ferraterist bin, muss ich zugeben, dass der Abstieg über den Klettersteig Zacchi wunderschön ist und die Tour wunderbar abrundet.





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