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Im extremen FelsInformationen zu "Große Ochsenwand Gerade NO-Kante"« Zurück zur ÜbersichtSepp Gwiggner - 17.08.1980 Mein Eintrag im Tourenbuch: Sehr schwierige Tour, brüchig, dennoch sehr lohnend! ausgebrochene Seillänge durchstiegen. Einige Friends und 6 Haken verwendet, die wir stecken gelassen haben. Somit Seillänge und \"Kalte Kante\" wieder kletterbar!! Genauere Infos www.alpinebande.com herrlich brüchige abenteuertour, nur die recht feste verschneidung über dem breiten band stört den bruch-genuss. die ausbruchstelle ist eingenagelt, aber z.t. wenig vertauenserweckend. gescheiter messerhaken bevors los geht könnt mal jmd versenken. für den brüchigen riss danach kann ein grosser cam (camelt 4 o.ä.) net schaden. wobei: is auch schon wurst... Tourenbericht, Bilder und weitere Informationen im Forum auf www.rocksports.de Den Ausbruch in der 3. SL kann man wie folgt umgehen: Vom Stand nach der 2. SL geht man ca 4 m gerade hinauf und quert dann ca 8 m nach links (2 Haken), anschließend geht es eine senkrechte Ver- schneidung (vom Stand nicht zu sehen) mit einigen alten H hinauf zum 3. Stand. Diese Bruchumgehung ist nicht schwerer oder gefährlicher als die Tour sowieso an div. Stellen ist. Bereits in der 1. u. 2. SL merkt man, was in der Route verlangt wird: Sicheres Klettern trotz des brüchigen Felsens. Wer hier bereits Bedenken hat u. un- sicher ist, sollte besser umkehren. Es gibt viele Pfeiler, Schuppen, Pfeilerchen, wo man überlegt, ob man überhaupt einen (spreizenden) Camalot zwischen Wand u. Pfeilerchen schieben soll? Jeder Griff u. Tritt muß geprüft werden und erfordert viel Erfahrung im brüchigen Fels und auch eine etwas erhöhte Risikobereitschaft. Mit Hammer und H sollte man umgehen können, gut sind Messerhaken, Z-Profil- o. andere Profilhaken; Camalots bis Gr. 3. Seil: 2x50 m.
objektiv gefährlicher Bruch;
Schwierigkeit 7- in der Ausbruchseillänge, dort 5 Haken in sehr fragwürdigem Fels. Ein Cam vor und einer nach der plattigen Schlüsselstelle möglich, jedoch in hohlen Schuppen und oberhalb von einem Band. Die schwierigen Meter sind eigentlich sogar richtig schön, es muss vor dem Belasten der Griffe und Tritte jede Leiste überprüft werden, ein Sturz ist tabu, aber eben schöne Kletterei. Der Rest der Tour ist zwar auch oft brüchig, aber deutlich leichter und oft gut absicherbar. Die Stände müssen oft aufgebessert werden. Hammer und Haken unbedingt nötig.
Ich persönlich fand die benachbarte Huber/Zechel gefährlicher und eben schwerer. |
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